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30.05.2016

Das Netzwerk Elze bringt die PINOS auf den Weg

Das Netzwerke Elze bringt die PINOS auf den Weg
Was war?

Im Jahr 2015 wurden die großen PINOS von Jugendlichen der Krüger-Adorno-Schule als Werbeträger für das damals neu gegründete Netzwerk Zukunft Elze - Generationenhilfe kreiert.
Unter dem Motto

Die PINOS

Partnerschaftlich
Integrativ
Nachbarschaftlich
Offen
Sozial

sind sie den Elzer Bürgern bekannt geworden.

In diesem Jahr ist eine andere Schülergruppe des 7. Und 8. Jahrgangs den nächsten Schritt gegangen: Die Schülerinnen und Schüler aus dem WPK Gesundheit und Soziales haben sich kleine PINO-Szenen ausgedacht, aus Ton geformt, gebrannt und bemalt.

Die bunten Farben der Figuren zeigen Lebendigkeit, Vielfalt, Unterschiedlichkeit, Freude im Umgang miteinander. Alle unterstützen sich gegenseitig. Anderssein als man selber erweckt Neugier und wird als Zuwachs und Chance gesehen.

Die PINOS wollen durch ihre ungewöhnlichen Formen leise Aufmerksamkeit für ihr Anliegen erreichen. Sie wollen vermitteln, dass Elze ein Ort ist, in dem Mitmenschlichkeit gefördert wird. Die Pinos stehen für Offenheit, Respekt vor einander, Achtsamkeit, und gute Nachbarschaft. Die Figuren sind bewusst anonym gehalten, um alle nur denkbaren Identifikationsmöglichkeiten zu bieten. Sie symbolisieren alle Generationen und alle Altersstufen unserer Gesellschaft: die pinke Lilly (3 Jahre), die grüne Kate (6 Jahre), der hellblaue Ivan (17Jahre), die lilablaue Diana (21 Jahre), der gelbe Jeff (35 Jahre), der orangene Alfons (65 Jahre).

Was kommt?

Die Mini-PINOS - mit ihren bunten Farben in kleine Szenen gesetzt - wird man in Zukunft immer wieder an verschiedenen Stellen des Ortes finden. Plötzlich und unerwartet steht man davor, staunt und wundert sich.......

Und so wird in jeder Szene immer ein Mini-PINO - erkennbar an der knalligen Farbe - mit einer weiteren Mini-Figur - erkennbar an einer Hautfarbe - in einem alltäglichen Miteinander gezeigt. Man braucht einander. Das ursprünglich Selbstverständliche soll wieder hervorgelockt werden.

Die Menschen sollen sich bewusst werden, dass Geben Freude macht. Dazu gehört auch, wieder zu lernen etwas anzunehmen. Alle unterstützen sich gegenseitig. Anderssein als man selber erweckt Neugier und wird als Zuwachs und Chance gesehen.

Die kleinen Szenen werden in Absprache mit Ladenbesitzern in Schaufenstern, in Absprache mit Grundstücksbesitzern auf Privatgrundstücken, in Absprache mit der Stadt auf öffentlichen Plätzen und manchmal auch im „Niemandsland“ zu finden sein. Auf diese Weise wird ein „PINOWEG“ entstehen. Diesen Weg zu gehen soll den Elzer Bürgern Freude bereiten.

Der PINOWEG will zu Lebensqualität in Elze (an)stiften, denn gerade in der heutigen gesellschaftspolitischen Situation ist eine erhöhte Achtsamkeit für ein gutes Miteinander von herausragender Bedeutung.