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400 Jahre Stadtrechte - Der Festakt in der Peter und Paul Kirche

Rund 400 Besucher und geladene Gäste waren der Einladung der Stadt Elze am 06. Juni 2014 in die Peter und Paul Kirche gefolgt, um mit einem Festakt das Jubiläum "400 Jahre Stadtrechte Elze" zu feiern. Superintendent Christian Castel eröffnete mit einer kurzen Andacht den Abend, ehe Bürgermeister Rolf Pfeiffer, die stellvertretende Landrätin Waltraud Friedemann sowie Landtagsabgeordneter Bernd Lynack als Vertreter der Niedersächsischen Landesregierung ihre Grußworte an die Gäste richteten.

Einen Einblick in die Geschichte Elzes und wie der ehemalige "Marktflecken Eltze" seinerzeit zu den Stadtrechten gekommen sein muss, gab Werner Müller, ehemaliger Heimatpfleger und Ehrenbürger der Stadt Elze in seiner Festrede. Als Eckpunkt zählt ein Brief, den am 06.06.1614 der Bürgermeister und Rat der Stadt Elze an den "Hochgelehrten Ehrbaren Fürstlichen Kanzler" in Wolfenbüttel richtete. Dieser Brief, eine Stellungnahme zu einem Gerichtsprozess den Elze gegen einen Bürger führte, ist das älteste bekannte datierte Original in dem die Formulierung "Bürgermeister und Rat der Stadt Elze" verwendet wurde. Werner Müller verdeutlichte, dass es durchaus wahrscheinlich sei, dass der "Flecken Elze" schon vor diesem Tag die Stadtrechte erlangt habe, bedauert aber auch, dass es leider nicht mehr nachzuweisen ist.

Zum Abschluss des Festaktes stellte Bürgermeister Pfeiffer das "Stadtbuch 2014" vor und bedankte sich bei den 18 Elzer Autoren, die daran mitgewirkt haben, ein 190 Seiten starkes Buch mit Bildern und Geschichten rund um Elze zu erstellen.

Musikalisch umrahmt wurde der Abend durch den Christophorus-Chor und dem Kammerchor des CJD Elze. Unter der Leitung von Jürgen Kruppa erzeugten die Gesänge bei dem ein oder anderen Besucher eine dicke Gänsehaut. Im Anschluss ließen Gäste und Besucher bei einem kleinen Empfang auf dem Rathausplatz den Abend ausklingen.

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