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Geschichte der Wittenburger Kirche

1497

Die Wittenburger Kirche wird vollendet unter dem Prior Stephan von Möllenbeck. Die Jahreszahl findet sich oberhalb des Westeingangs der Kirche: MCCCCXCVII.
Der Chor der Kirche blieb den Augustiner-Chorherren vorbehalten, das Kirchenschiff diente den Laienbrüdern als Gottesdienstraum. Chor und Schiff waren durch einen halbhohen Lettner voneinander getrennt.

1543

Reformation des Klosters, das nach und nach von den Mönchen verlassen wird. 1564 wird die Kirche geschlossen.

1590

Im Chor der Kirche, der ehemaligen Bruderkirche, wird die Gemeindekirche eingerichtet, die sich auch heute noch dort befindet. Die Westkirche dient fortan als Scheune und Stall.

1884

Der hannoversche Architekt Conrad Wilhelm Hase gestaltet die Gemeindekirche im neugotischen Stil um.

1889

besichtigt Kaiser Wilhelm II die Wittenburger Kirche. Auf sein Geheiß wird die Westkirche, die zeitweise als Schafstall und Scheune gedient hatte, 1892 wieder in Stand gesetzt.

1955

Loccumer Vertrag und darin begründet die Rückübertragung der Wittenburger Kirche an die Kirchengemeinde.
In dieser Zeit wird die Ostkirche nur an besonderen Festtagen genutzt, sonntägliche Gottesdienste werden in der Sakristei gefeiert. Die Westkirche dient der Landeskirche als Lagerraum für nicht mehr benötigtes Kircheninventar.

1998/1999

Erneuerung des Daches und des Dachreiters.

2000

Der Verein “Freunde der Wittenburger Kirche” wird gegründet zur “Erhaltung der Kirche als geistlichen und kulturellen Mittelpunkt der Gemeinden rund um die Finie, Förderung von kirchlichen und kulturellen Veranstaltungen wie Musik, Theater, Lesungen, Kunst und Ausstellungen, Förderung der Unterhaltung des Kirchenbauwerkes und Ausweitung von Nutzungsmöglichkeiten”.

2003

Die Westkirche wird leer geräumt und steht nun wieder der Gemeinde und allen Besuchern und Nutzern des Raumes zur Verfügung.

2010

Umsetzung eines Konzeptes für die Innen- und Außenbeleuchtung des Kirchenbauwerkes in Zusammenarbeit mit der Hochschule für angewandete Wissenschaft und Kunst Hildesheim.

2011

Eine im südlichen Bereich der Kirche gelegene Teilfläche wird von den Freunden der Wittenburger Kirche erworben. Das Gelände wird urbar gemacht und von Wildwuchs befreit. Der Klostergarten wurde feierlich eröffnet.

2012

Die Iso-Elektra Heinrich Piepho Stiftung erwirbt das Gelände des Klosterbergs und verpachtet dieses an die Freunde der Wittenburger Kirche.

2013

Die Klostermauer wird aufwändig saniert und am 08. September 2013 feierlich eingeweiht.